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Programm

Programm am Dienstag 18. April

KEYNOTE

09:30 Uhr - 10:00 Uhr

Du kannst mehr als du denkst

Kirsten Bruhn  – eine der schnellsten Handicap-Schwimmerinnen der Welt. 

Über die eigene Vita erzählend mit den persönlichen Hindernissen die allgegenwärtig auch heute noch herrschen.
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, Vorurteile über Menschen mit Behinderung, Teilhabe die nicht gegeben ist (z.B. Stichwort „Mobility City“) und dem gegenseitigen Nutzen im privaten-, sportlichen- wie beruflichen Leben und Bereichen. Ausführungen über die eigene RehaKur 2002 und den damit beginnenden Wiedereinstieg in ein für mich lebenswertes Leben mit dem Sport. Die Effekte des Sports und seiner gesellschaftlichen nicht gegebenen Wertschätzung. Beispiele für den Nutzen und Effekte des inklusiven Sports für alle. Nicht nur Menschen mit Behinderung motivieren sich durch Athleten ohne Behinderung. Es geht auf vielseitige Weise auch anders herum. Vorurteile bringen niemandem was. Beispiele für Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit und somit der durchweg auch heute noch herrschenden Unterschätzung der Fähigkeiten von Menschen mit Behinderung.

Kirsten Bruhn – eine der schnellsten Handicapschwimmerinnen der Welt.
11 Medaillen bei paralympischen Sommerspielen (2004, 2008 und 2012), davon 3 x Gold, sprechen für sich. Gebürtig in Eutin begann früh mit dem Schwimmsport und hat es sich auch nicht durch einen tragischen Unfall im Alter von 21 Jahren, der eine inkomplette Querschnittslähmung zur Folge hatte, nehmen lassen, im Leistungsbereich ihrer Leidenschaft, dem Schwimmsport, nachzugehen. Ausgezeichnet mit Preisen wie dem Bambi, 3x dem silbernen Lorbeerblatt und als mehrfache Sportlerin des Jahres des Deutschen Behinderten Sportverbandes, dem Land Schleswig-Holstein und der Stadt Neumünster engagiert sie sich vielfältig. Seit über 10 Jahren ist sie nun mittlerweile für das Unfallkrankenhaus Berlin als Botschafterin für Rehabilitation, Prävention und Sport tätig und engagiert sich darüber hinaus für die Themen Inklusion und Integration, indem sie anderen Menschen Mut macht und von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichtet. Kirsten Bruhn zeichnet sich aber auch durch ihr Engagement in weiteren gesellschaftsrelevanten Themen aus, z. B. als Botschafterin für das DRK Schleswig-Holstein, den weißen Ring und, und, und… Nicht zuletzt unterstützte sie neben vielen weiteren Personen des öffentlichen Lebens die Aktion „Gleiche Macht für Alle“ in Schleswig-Holstein.

INKLUSIVES ARBEITEN GESUND GESTALTEN - FACHKRÄFTE SICHERN DURCH GUTE ARBEIT FÜR ALLE

10:00 - 12:00 Uhr

Herzlich willkommen von der ArbeitsschutzPartnerschaft

Begrüßung und Einführung, moderiert durch Caroline Carnevale

Angelika Braun, Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, Leiterin Amt für Arbeitsschutz Geschäftsstelle der ArbeitsschutzPartnerschaft
Rolf de Vries, Handwerkskammer Hamburg (Gründungsmitglied ArbeitsschutzPartnerschaft seit 2005)
Dr. Harald Teßmer, UVNord 
Dr. Philipp Henze, Handelskammer Hamburg
Sandra Stridde, DGUV Landesverband Nordwest

Wir sind seit 2005 die ArbeitsschutzPartnerschaft – das Hamburger Bündnis für eine gesunde und sicherer Arbeitswelt:

  1. Senat der Freien und Hansestadt Hamburg,
  2. Handwerkskammer Hamburg,
  3. Handelskammer Hamburg,
  4. IVH – Industrieverband Hamburg e.V.
  5. UVNord – Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e.V.,
  6. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung  Landesverband Nordwest
  7. Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg

Wir fördern gemeinsam die Sicherheit und Gesundheit in Unternehmen. Damit wollen wir auch die Wettbewerbsfähigkeit und den Wirtschaftsstandort Hamburg stärken.

18 Jahre ArbeitsschutzPartnerschaft haben gezeigt, dass sich durch Kooperation viel für die Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit erreichen lässt. Ein Beispiel ist die Initiierung und Unterstützung der „PAG – Anlaufstelle Perspektive Arbeit und Gesundheit“, die Beschäftigte und Betriebe zum Umgang mit psychischen Belastungen berät. Ein weiteres Beispiel – das Arbeitsschutz-Handbuch – unterstützt Klein- und Kleinstbetriebe. Es ist gerade in der Bearbeitung zur vierten Auflage. Über Hamburg hinaus bekannt, ist es die Grundlage für Arbeitsschutz-Handbücher in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen. „Berufsstart und Arbeitsleben – aber sicher!“ ist das Motto einer Arbeitsschutz-Kiste für Hamburger Schulen mit erlebnispädagogischen Lernstationen.

Vortrag: Arbeitsschutz und Inklusion – gut und gesund für alle 

Der Grundsatz der Inklusion beinhaltet, dass alle Beschäftigten – unabhängig von ihrer gesundheitlichen Verfassung – Arbeitsbedinungen
erwarten können, die möglichst frei von Gefährdungen für die Gesundheit sind.

Im Vortrag wird dargestellt, worum es dabei geht und wie die diversen Bedürfnisse berücksichtigt werden können. Und es wird aufgezeigt, welchen Nutzen Betriebe aus der inklusiven Gestaltung von Arbeit ziehen können.

Michael Gümbel, Leiter der Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit e.V./ Organisationsberater im Arbeits- und Gesundheitsschutz/ Mitglied Ausschuss für Arbeitsstätten (AStA)

 


Vortrag: Barrierefreiheit von Arbeitsstätten und Arbeitsmitteln  Was gilt und wie ist es umzusetzen? Beispiele für die Praxis

Laut Arbeitsstättenverordnung sind Maßnahmen der barrierefreien Gestaltung zu ergreifen, wenn im Betrieb Menschen mit Behinderungen beschäftigt sind. Die Arbeitsstättenregel (ASR) V3a.2 konkretisiert diese Vorgabe und gibt dem Arbeitgeber Kriterien und Beispiele an die Hand, um diese Vorgabe umzusetzen.

Im Vortrag wird die barrierefreie Gestaltung als Teil des betrieblichen Arbeitsschutzes vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert, welche Maßnahmen geeignet sein können, um die Sicherheit und dem Schutz der Gesundheit der Beschäftigten mit Behinderungen bei der Arbeit zu gewährleisten.

Barbara Reuhl, Arbeitswissenschaftlerin/ Fachkraft für Arbeitssicherheit/ Mitglied der Projektgruppe „Barrierefreie Gestaltung“ des Ausschusses für Arbeitsstätten (AStA)


Praxisbeispiele: Wie geht Inklusion und was heißt das für gesundes Arbeiten / den Arbeitsschutz im Betrieb?

Was funktioniert gut? Was war schwierig? Was bedeutet es für die gesamte Belegschaft?

Frank Musius, Schwerbehindertenvertretung bei Agaplesion Diakonieklinikum

Claudia Heilmann, Leiterin Konzernrevision bei Flughafen Hamburg Ggmbh


Panel Talk: Unterstützungsangebote für Betriebe und Beschäftigte

Ewa Jakubczak, Leiterin der EAA- BIHA Hamburg (Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber:innen Hamburg), www.faw-biha.de

Iris Kamrath, Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.V., Beratungsstelle handicap, www.hamburg.arbeitundleben.de/handicap

Michael Gümbel, Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit e.V., www.arbeitundgesundheit.de
PAG – Perspektive Arbeit & Gesundheit, www.pag-hamburg.org

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT (BGM): GESUNDHEIT DER MITARBEITENDEN SICHERN UND FÖRDERN

12:30 - 13:00 Uhr

Betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig gestalten

Patrick Hüter (Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegepädagoge, Gesundheitswissenschaftler), Expedition gesundes Unternehmen 

Glauben Sie noch an den Durchbruch in der betrieblichen Gesundheitsförderung durch einen Obstkorb oder Yogakurs am Arbeitsplatz? Gut, wahrscheinlich haben wir auch alle mal an den Osterhasen geglaubt. Auch der jährlich durchgeführte Gesundheitstag wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die gewünschten Ergebnisse liefern.


Stellt sich nun die Frage, wie die betriebliche Gesundheitsförderung im Unternehmen zielgerichtet und nachhaltig angegangen werden kann. Wie schaffe ich es, wirklich alle Beschäftigten im Unternehmen zu erreichen?
Dieser Herausforderung wird sich Patrick Hüter in seinem kurzen Impuls zum Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig gestalten“ annehmen. Geht es doch mittlerweile auch darum, einen unwiderstehlichen Arbeitsplatz zu schaffen, um Beschäftigte im Unternehmen zu halten und neue Beschäftigte ans Unternehmen zu binden.

Gemeinsam Gesundheit erhalten und fördern. Mit diesem Slogan ist Patrick Hüter im Jahr 2016 während seines Studiums in die Freiberuflichkeit gestartet. Zuvor war er als Gesundheits- und Krankenpfleger in klinischen und außerklinischen Bereichen tätig. Neben einigen Lehraufträgen an Hochschulen und Bildungseinrichtungen war er als Dozent und Trainer u.a. auch für viele Krankenkassen im Einsatz. In der Regel für einzelne Maßnahmen, wie zum Beispiel Stressmanagement-Workshops. Als wirklich nachhaltig für die Mitarbeiter hat er das nicht empfunden. Das wollte er ändern: Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Philipp Münzer hat er die Expedition gesundes Unternehmen ins Leben gerufen, um etwas in der Arbeitswelt zu verändern! Die Vision der beiden ist es, zielgerichtet und vor allem nachhaltig die betriebliche Gesundheit in Unternehmen zu verankern.
Patrick Hüter ist examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegepädagoge (B.A.) und Gesundheitswissenschaftler (M.A.). Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen am Rhein.

13:00 - 13:30 Uhr

Better safe than sorry – mentale Fitness als ein Aspekt des Arbeitsschutzes

Catrin Bartel (Psychologin und Trainerin) & Ulrike Gertzen(Psychologin, Trainerin und Coach), addisca Training GmbH

Effizienter Arbeitsschutz umfasst wirksame Unfallvermeidung. Stress steht u.a. in Zusammenhang mit Angst, vorzeitiger Ermüdung, Konzentrationsstörungen, Fehlhandlungen und Unfällen. Mentale Gesundheit ist daher ein zentraler Aspekt des Arbeitsschutzes.

Doch nicht jede:r tickt gleich – um möglichst viele Beschäftigte wirksam und nachhaltig vor gesundheitlichen Schädigungen zu schützen, ist es hilfreich, unterschiedliche Trainings-Modalitäten (Präsenz, Online-Live, App) anzubieten.

addisca steht für wissenschaftlich fundierte Mentaltrainings, die in Kooperation mit der Uni Lübeck entwickelt werden. Im Zentrum steht die Vermittlung metakognitiver Schlüsselfertigkeiten. Sie helfen uns, auch unter Belastung gelassen zu bleiben und fokussiert zu arbeiten.

Verschaffen Sie sich Einblicke in unser Mentaltraining und lernen Sie unsere addisca App kennen, die es Arbeitgebern ermöglicht, metakognitive Fertigkeiten nachhaltig im Unternehmen zu verankern, um so die Arbeitssicherheit zu erhöhen.

Ulrike Gertzen ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Sie war über 10 Jahren am Zentrum für Integrative Psychiatrie in Lübeck tätig. Hierbei war ihr beruflicher Schwerpunkt die Behandlung von Menschen mit Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und Traumata. Heute liegt der Schwerpunkt der metakognitiv ausgebildeten Therapeutin und Supervisorin in der Prävention. Seit mehreren Jahren ist Ulrike Gertzen in der Konzeption sowie als Trainerin und Coach bei addisca tätig.

Catrin Bartel ist Psychologin (M.Sc.). Ihr beruflicher Schwerpunkt umfasst die psychologische Gesundheitsförderung im präventiven Bereich. Ihre Themenfelder sind insbesondere Stressmanagement, Nikotinentwöhnung und Schlafcoaching. Ein besonderes Interesse gilt auch dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Darüber hinaus ist sie tätig in der Forschung und Lehre an der FernUniversität in Hagen (Psychologie). Sie ist metakognitiv ausgebildete Trainerin und bei addisca vor allem im Bereich Konzept und Produktentwicklung tätig.

13:30 - 14:00 Uhr

New Normal im modernen BGM: Mentale Gesundheit als Erfolgsfaktor


Timon Voll (Manager Mental Health & Well-Being), Argumed GmbH

14:00 - 14:30 Uhr

Wie lassen sich barrierefreie Arbeitsplätze für sehbeeinträchtigte Mitarbeitende gestalten?

Marc Züfle (Geschäftsführer) Help Tech GmbH

Mentale Gesundheit ist jetzt stärker denn je in aller Munde – Influencer, Stars, Mental Health Evangelisten und letztendlich auch Unternehmen setzen ihren Fokus darauf. Die Führungsetage in vielen Unternehmen hat erkannt, was früher Benefits wie der Obstkorb und die Kooperation mit dem regionalen Fitnessstudio waren, sind inzwischen die gewissenhafte Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, EAP-, Well-Being- & BGM-Angebote. Pioniere im HR Bereich und in die Führungsriegen verstehen heute, dass nur physisch UND psychisch gesunde Beschäftigte langfristig zufriedene und leistungsfähige Beschäftigte sind, die sich an ihr Unternehmen binden.
Das Angebot ist breit und da hilft es genau hinzusehen, welche Services sich für das jeweilige Unternehmen eignen und wie diese zentral gesteuert und überwacht werden können. Timon Voll gibt Ihnen während seines Vortrags wichtige Impulse, die bei der Auswahl eine signifikante Rolle spielen.

Timon Voll studierte Sportwissenschaft (M.Sc.) in Tübingen und Karlsruhe. Um sein Wissen im Bereich der Mentalen Gesundheit zu vertiefen, ging er in die bayerische Metropole nach München. Bei Argumed ist er aktuell als Manager, Mental Health & Well-Being für den gesamten Bereich der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz mit Services wie GB Psych, EAP & BGM verantwortlich. Er war von Anfang an überzeugt, dass das Mitarbeiterpotenzial und der Return on Prevention in Unternehmen sehr hoch sind, wenn diese den Wert des wirklichen Benefits für den Mitarbeiter neben der gesetzlichen Verpflichtung erkennen. Für ihn ist neben der Digitalisierung von Services die beratende menschliche Komponente auf diesem Feld essentiell, um nicht nur bunte Dashboards und KPIs abzubilden, sondern um tatsächlichen und maximalen Impact für jeden einzelnen Mitarbeiter zu bewirken.
Die gegenwärtigen Anforderungen in modernen Unternehmen und in der Prävention erfordern einen innovativen Service Ansatz gepaart mit intelligenter Technologie. Nur so kann die bestehende Komplexität auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge reduziert werden – daher setzt Argumed auf TECH ENABLED SERVICES bei den klassischen Dienstleistungen in den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Mit diesem Ansatz entwickelte sich Argumed innerhalb kurzer Zeit zum digitalen Marktführer und ist weiterhin bestrebt, mit innovativen Ansätzen den Arbeitsschutz zu vereinfachen und für alle Mitarbeitende greif- und erlebbar zu machen.

Egal ob angeboren, verursacht durch eine Krankheit oder einen Unfall: eine Sehbeeinträchtigung kann den Arbeitsalltag erheblich beeinflussen. Damit betroffene Mitarbeitende dennoch eigenständig und effizient arbeiten können, ist eine individuelle Lösung für die Arbeitsplatzgestaltung essenziell. Doch wie findet man die passenden Hilfsmittel und integriert sie erfolgreich in bestehende Systeme und Prozesse?
Ganzheitliche Konzepte für eine barrierefreie Arbeitsplatzausstattung bieten hierbei eine breite Palette an elektronischen und optischen Hilfsmitteln, Software und Brailleprodukten.
Lassen Sie uns gemeinsam die Welt der barrierefreien Arbeitsplatzausstattung erkunden und herausfinden, wie Sie Ihren sehbeeinträchtigten Mitarbeitern ein selbstständiges und effizientes Arbeiten ermöglichen können.

Marc Züfle ist seit 2017 der Geschäftsführer der Help Tech GmbH, einem Unternehmen, das innovative Technologien entwickelt, berät und vertreibt, um die Lebensqualität von Blinden und Sehbehinderten zu verbessern. Die Integration von blinden und sehbeeinträchtigten Mitarbeitenden ist ein zentraler Bestandteil der Firmenphilosophie. Das Team setzt sich aus einem Fünftel sehbeeinträchtigter Mitarbeitenden zusammen, was sicherstellt, dass die höchste Beratungsqualität gewährleistet ist, da die Lösungen täglich selbst genutzt werden. Help Tech ist weltweit präsent und bietet einen umfangreichen Beratungsservice, der von der Beratung über die Beantragung bis hin zur Schulung und Einrichtung der Produkte reicht.

WORKSHOP

14:30 - 16:30 Uhr

Safety Leadership – Wie Führungskräfte zu Vorbildern im Arbeitsschutz werden

WandelWerker Consulting GmbH

Führungskräfte besitzen eine wesentliche Rolle im täglichen Arbeitsschutz und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Sicherheitskultur. Oftmals nehmen Führungskräfte diese Rolle allerdings nur eingeschränkt ein. Im Workshop erarbeiten die Teilnehmenden mit Stefan Ganzke warum Führungskräfte manchmal lieber delegieren anstatt als Vorbild voran zu gehen und was Unternehmen tun können, damit ihre Führungskräfte motiviert und engagiert im Arbeitsschutz auftreten und wirken.
 
Mischung aus Impulsen und Kleingruppenarbeiten zu den Themen:
 
1. Die Rolle der Führungskraft im Arbeitsschutz
2. Warum reichen Weiterbildungen zur „Rechtlichen
3. Wie gewinnen wir Führungskräfte für den Arbeitsschutz?
Stefan Ganzke ist Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH und Experte für Sicherheitskultur. Zusammen mit seinem Team gewann Stefan im Jahr 2021 den Deutschen Arbeitsschutz Preis.
Bevor Stefan mit seiner Frau Anna Ganzke die WandelWerker Consulting GmbH gründete, war er selbst als Head of Health, Safety & Environment in einem mittelständischen Unternehmen der chemischen Industrie tätig. Heute hilft er mit seinem Team Unternehmen dabei, die Einstellung zum Arbeitsschutz bei Führungskräften und Mitarbeitern zu verbessern, um dadurch Arbeitsunfälle und unsichere Situationen zu reduzieren.

PSYCHISCHE BELASTUNG & STRESSMANAGEMENT

16:30- 17:00 Uhr

Erfolgsfaktor „Verzahnung“: Prozesse klug kombinieren – Arbeitsfähigkeit fördern

Dipl. -Psych. Fleur Glaner (Leiterin Betriebliche Gesundheit und Prävention) / Mika Fischer (Beratung & Schulung betriebliches Eingliederungsmanagement), Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH

Wer im Unternehmen wirksame und nachhaltige Strukturen für gesundheitsförderliches Arbeiten schaffen möchte, sollte auf mehr als nur ein Instrument setzen.
Wir möchten Sie in unserem Impulsvortrag anstecken: Mit unserer Begeisterung für die enge und ganz praktische Verzahnung relevanter Gesundheitsprozesse im Unternehmen.
Für viele wirkt es „abstrakt einleuchtend“: Für die Förderung der Mitarbeitergesundheit kann es nur von Vorteil sein, wenn die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GBpsy) und das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ineinandergreifen und mit Angeboten zur externen Mitarbeiterberatung (EMB) kombiniert werden.
Doch Gesundheitsakteure tun sich oft schwer, konkrete Ansatzpunkte zur Verzahnung im täglichen und praktischen Tun zu finden. Gerade auf dieser operativen Ebene stecken die Chancen und Erfolgsrezepte. In unserem Impuls geben wir Ihnen einen Einblick – ganz praktisch

Fleur Glaner (Dipl.-Psych.) leitet seit 12 Jahren den Bereich Betriebliche Gesundheit und Prävention bei der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH. Sie und ihr Team unterstützen Unternehmen beim Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Führungskräften und Mitarbeitenden. Als Diplom-Psychologin mit Wurzeln in der Personal- und Organisationsentwicklung sowie 18-jähriger Leitungserfahrung stehen für sie zwei Themen im Fokus: Die Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz und die Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GB-Psych). Als Trainerin qualifiziert sie zudem Gesundheitsakteure und als systemischer Coach arbeitet sie mit Personalverantwortlichen an der Etablierung gesundheitsförderlicher Führungsstrukturen.

Mika Fischer, aufgewachsen und wohnhaft in Hamburg. Nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann, studierte er an der Leuphana Universität Lüneburg zunächst Wirtschaftspsychologie (B.Sc) und anschließend Management & Human Resources (M.Sc). Seit 2016 berät und schult er mit seinem Team Unternehmen, für eine bestmögliche Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM).

Programm am Mittwoch 19. April

SOFTWARE-LÖSUNGEN: DIGITALE MEDIEN ZUR UNTERSTÜTZUNG DER PERSONALENTWICKLUNG

10:00 - 10:30 Uhr

GB-Psych Kompass  – Instrumente für die Erhebung psychischer Belastung in der Gefährungsbeurteilung

Dr. Tanja Wirth /  PD Dr. Dr. Stefanie Mache, ZfAM
Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM)
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Arbeitsgruppe Psychische Gesundheit

Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung besteht für Unternehmen oftmals die Herausforderung, ein passendes Instrument zur Beurteilung der arbeitsbedingten psychischen Belastung auszuwählen. Das kostenfreie Online-Tool GB-Psych Kompass wurde als Unterstützung für Unternehmen bei der Suche und Auswahl dieser Instrumente entwickelt. Nach umfangreicher Literaturrecherche und Kriterien basierter Prüfung enthält der GB-Psych Kompass aktuell 57 Instrumente. Darunter befinden sich Befragungen mittels standardisierter Fragebögen, Workshop-Verfahren, Einzel- und Beobachtungsinterviews. Zu allen Instrumenten werden praxisrelevante Information bereitgestellt. Such-, Filter- und Vergleichsmöglichkeiten unterstützen dabei, ein adäquates Instrument für die Gefährdungsbeurteilung auszuwählen. Im Vortrag werden die Entwicklung und die Funktionen des Online-Tools GB-Psych Kompass vorgestellt.

Frau Dr. Tanja Wirth, M. Sc. ist Gesundheitswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Psychische Gesundheit am Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) in Hamburg. Bereits in ihrer Promotion beschäftigte sie sich mit dem Thema der arbeitsbedingten psychischen Belastung und Beanspruchung (hier in der Berufsgruppe der Sozialarbeiter:innen). Innerhalb der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz in Hamburg ist sie an der Ausbildung des Aufsichtspersonals zum Thema der Gefährdungen durch psychische Belastung beteiligt. Im Projekt zur Entwicklung des Online-Tools GB-Psych Kompass ist sie für die organisatorische und inhaltliche Umsetzung verantwortlich.
 
Frau PD Dr. Dr. Stefanie Mache, MHA ist Diplom-Psychologin und hat zusätzlich einen Master in Gesundheitswissenschaften. Sie leitet die Arbeitsgruppe Psychische Gesundheit am Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) in Hamburg. Ihre Forschungsexpertise liegt unter anderem in der Analyse psychischer Belastung und Beanspruchungsfolgen bei verschiedenen Berufsgruppen. Ein Schwerpunkt umfasst die Analyse von Einflussfaktoren im Rahmen der digitalen Transformation auf Arbeitsbedingungen und Gesundheitszusammenhänge. Zudem fokussiert sie die Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen im betrieblichen Setting. Im Projekt zur Entwicklung des Online-Tools GB-Psych Kompass hat sie die inhaltliche Leitung inne.
10:30 - 11:00 Uhr

Digitaler Arbeitsschutz bei Hälssen & Lyon

Pia Buck (Assistentin der Betriebsleitung), Hälssen & Lyon GmbH

Für alle, die wissen möchten, wie digitaler Arbeitsschutz praktisch umgesetzt wird!

Die Hälssen & Lyon GmbH gehört zu den führenden Teeunternehmen Europas. Seit über 140 Jahren ist der Familienbetrieb für den Rohwareneinkauf, die Produktentwicklung sowie die Produktion und Lagerhaltung verschiedenster Tees zuständig. Hierbei werden Teeprodukte aus über 130 Regionen gemischt, aromatisiert, veredelt, gepackt und gehandelt. Am Standort in der Hamburger Speicherstadt verfügt Hälssen & Lyon außerdem über das größte Teespezialitätenlager weltweit.
 
Für die sichere Arbeitsplatzgestaltung braucht es ein systematisches und umfangreiches Maßnahmenmanagement. Außerdem müssen alle Beschäftigten und Fremdfirmenmitarbeitenden über die Vorgaben und Richtlinien Bescheid wissen. Entscheidend ist also die zentrale Organisation, Durchführung und Dokumentation von
Arbeitsschutzprozessen unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit in der Belegschaft.

Warum sich die Verantwortlichen der Hälssen & Lyon GmbH für die HSQE Software-Lösung iManSys entschieden haben und wie die ersten Schritte der Implementierung ausgesehen haben, erfahren Sie in diesem Vortrag.

Pia Buck erledigt als Assistentin der Betriebsleitung am Standort Allermöhe alle wichtigen  organisatorischen und koordinierenden Aufgaben. Dazu zählt vor allem die Betreuung von  Partnerunternehmen und Dienstleistern.  Ihre Karriere begann Frau Buck mit einer Ausbildung zur Bürokauffrau, war in NordrheinWestfalen zunächst für ein Unternehmen im Bereich und Groß‐ und Einzelhandel tätig und  wechselte dann in die Branche Rechtschutz. Seit mehr als zehn Jahren ist sie für das  Teehandelshaus Hälssen & Lyon tätig.

11:00 - 11:30 Uhr

Langweilig war gestern! Ideen für Spannung in Ihren Unterweisungen

Dr. Volker Gries (Projektmanager), Anova GmbH

Wiederholte Schulungen und Unterweisungen im Arbeitsschutz genießen oft keinen guten Ruf. Das hat Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe und Ihre Motivation zur Beschäftigung mit diesem wichtigen Thema.
Erfahrene Lehrkräfte wissen, dass es ein entscheidender Faktor für Lernerfolg ist, wenn es gelingt, die Zielgruppe zu motivieren oder sogar im besten Fall für ein Lernthema zu begeistern.
Der Beitrag zeigt Potenziale digitaler Medien zur Förderung von Aufmerksamkeit, Neugierde und Spaß bei ungeliebten Pflichtschulungen.
Dr. Volker Gries ist Projektmanager und Kundenbetreuer bei der ANOVA GmbH in Rostock. Seit seiner Ausbildung als Informatiker und Medienpädagoge kümmert er sich um Projekte von Kunden im Industrieumfeld.
Im Rahmen seiner Tätigkeit unterstützt er Kunden bei der Implementierung von Lernangeboten und ist Ansprechpartner für Projekte der Personalentwicklung, zur Mitarbeiterschulung, Training und Kompetenzaufbau, Unterweisung, für Kenntnisnachweis und Wissensmanagement. Er berät Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Verantwortliche für Pflichtschulungen zur Nutzung digitaler Medien.
Seine Qualifizierung und jahrelange Projekterfahrung mit Einblick in die Herausforderungen in Unternehmen führen zu Lösungen, die traditionelle Qualifizierungsmethoden mit modernen Möglichkeiten digitaler Medien verbinden, wobei Rahmenbedingungen in Unternehmen und gesetzliche Vorgaben berücksichtigt werden.
Er ist darüber hinaus engagierter Netzwerker in der Windenergiebranche, Maritimen Industrie und Logistik.

ORGANISATION, FÜHRUNG & MANAGEMENT

11:30 - 12:00 Uhr

Können Sie sich schlechte Führung und mangelhafte Arbeitsbedingungen noch leisten?

Prof. Dr. Alexander Tirpitz, EO Institut

Während der Fachkräftemangel seit gut 20 Jahren Schlagwort in der wirtschaftspolitischen Diskussion ist, ist er mittlerweile bittere, gelebte Realität für kleine, mittlere und auch große Unternehmen. Qualifizierte Arbeitskräfte zu finden, zu gewinnen und zu binden, ist selbst für die namhaftesten Unternehmen eine enorme Herausforderung geworden.
Gleichzeitig zeigt sich ein Wertewandel: Qualifizierte Fachkräfte schauen nicht nur auf die Bezahlung, sondern vor allem auch auf die psychosozialen und organisationalen Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz. Kurz gesagt: Gutes Personal verlangt gute Führung, Handlungsspielräume, gute Informationsflüsse und möchte einen Sinn in der eigenen Arbeit erkennen.
Schlechte Führung, mangelhafte Arbeitsbedingungen und Tätigkeiten ohne erkennbaren Sinn führen langfristig zu Frustration, Stress, psychischen Belastungen, Arbeitsunfällen, Krankentagen und hoher Fluktuation. Schätzungen zufolge kostet nur der Fachkräftemangel die deutsche Wirtschaft jährlich 80 Milliarden Euro. Nehmen wir die Kosten für Arbeitsunfähigkeit und verminderte Leistung aufgrund von Frustration hinzu, sind wir bei über 300 Milliarden jährlich.
Die Arbeitsbedingungen gemäß der Vision Zero im Dreiklang aus Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden zu gestalten, wird damit also zum entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um leistungsfähige Beschäftigte. Doch wie können sich Unternehmen und Behörden diesen Wettbewerbsvorteil verschaffen, ohne dabei jedem Trend der neuen Arbeitswelt folgen zu müssen?
In seinem Vortrag zeigt Alexander Tirpitz simple und praxisnahe Lösungen, die sich in einer Vielzahl von Unternehmen bewährt haben.
Prof. Dr. Alexander Tirpitz ist Experte für Organisation, Führung und Management. Er berät und unterstützt seit vielen Jahren Unternehmen und Behörden bei der Gestaltung guter Arbeitsstrukturen und -prozesse. Als geschäftsführender Partner des Berliner EO Instituts hat er mehrere Duzend Organisationen bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung begleitet und ihnen geholfen, die Strukturen und Abläufe in Teams und Abteilungen auf pragmatische Weise zu verbessern. Eine solche Verbesserung heißt für ihn immer, Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern und als wichtige Ressource in der Wertschöpfung von Unternehmen zu verstehen.
Entsprechend gehören zu den Beratungsschwerpunkten von Prof. Tirpitz der Auf- und Ausbau von organisationaler und Team-Resilienz, das strategische Betriebliche Gesundheitsmanagement sowie die Führungskräfteentwicklung.

ARBEITSPLATZGESTALTUNG & ERGONOMIE

13:30 - 14:00 Uhr

Mitarbeitende mental stärken und halten

Marco Nauroz (Betrieblicher Gesundheitsmanager & Ergonomieberater), proFIT GmbH – fit statt fertig 

Warum es so wichtig ist, seine eigene (Ressourcen-)Säge stets zu schärfen!
Die Belastung ist die Gleiche – Unterschiede gibt es bei der Beanspruchung jedes Einzelnen! Die heutige Zeit stellt uns weiter vor besondere Herausforderungen und erfordert einen ganz schön langen Atem.
Stets besteht aber die Möglichkeit, unsere Ressourcen zu stärken und auf einem gesunden Niveau zu halten. Welche „Werkzeuge“ wir dazu und gerade jetzt benötigen und wie wir sie gezielt einsetzen, erfahren Sie in diesem kurzweiligen Mitmach- und Lösungsimpuls.

Marco Nauroz ist Betrieblicher Gesundheitsmanager und Ergonomieberater der proFIT GmbH und und seit Jahren an den Arbeitsplätzen Ihrer Mitarbeitenden tätig. Heute beratet er interessierte Unternehmen auf ihrem Weg zu einer gesunden, vielfältigen und nachhaltigen Gutscheinlösung.

14:00 - 14:30 Uhr

BionicBack – Ein passives Exoskelett als branchenübergreifende Lösung für Rückenleiden?

Carolin Mühle ( Business Development Managerin), Help Tech GmbH

Zweifelsohne sind Rückenleiden in allen Branchen, in denen körperlich gearbeitet wird, allgegenwärtig und gehören zu den häufigsten Gründen für die Erwerbs- und Arbeitsunfähigkeit der Fachkräfte.
Egal ob in der Pflege, Logistik oder im Handwerk, der BionicBack von hTRIUS bietet körperliche Entlastung und fördert gleichzeitig eine rückenschonende Haltung. Er ist leicht, flexibel und individuell einstellbar, um für jede Tätigkeit die ideale Unterstützung zu bieten. Ein Arbeitshilfsmittel muss schnell verfügbar sein, darf die Mitarbeitenden nicht in der Beweglichkeit einschränken und vor allem muss es einen echten Mehrwert bieten! Bei der Entwicklung stand die Anwenderfreundlichkeit im Fokus, um eine einfache Reduzierung von Belastungen und Fehlhaltungen im Rücken zu ermöglichen, während gleichzeitig eine hohe Flexibilität und Beweglichkeit gewährleistet wird.

Carolin Mühle ist Business Development Managerin bei Help Tech und hat sich als studierte Medizintechnikingenieurin auf die Biomechanik des menschlichen Körpers spezialisiert. Mit Fokus auf die Muskel-Skelett-Gesundheit, insbesondere im Lendenwirbel-Bereich, möchte sie als Managerin des Geschäftsbereichs BionicBack Mitarbeitenden den Rücken stärken und einen Beitrag dazu leisten, Überlastungen und krankheitsbedingte Ausfälle zu reduzieren sowie dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG(PSA) FÜR SICHERHEIT UND GESUNDHEIT AM ARBEITSPLATZ

14:30 - 15:00 Uhr

WorkAir, innovativer Schutz für Höhenarbeiter


Erardo Meggiolaro  (Sales and Marketing Manager), D-Air Lab Srl

WorkAir ist der erste Airbag für Arbeiten in der Höhe, der die Zertifizierung für persönliche Schutzausrüstung erhalten hat.

WorkAir wurde auf innovative Weise entwickelt, ausgehend vom Projekt des italienischen Unternehmens Dainese Spa, das als erstes das Konzept der „intelligenten Kleidung“ zum Schutz von Motorradfahrern aus aller Welt und professionellen Alpinskifahrern vorschlug.

Auch Deutschland hat sich über seine Prüfzentren an der Entwicklung von WorkAir beteiligt und die Unbedenklichkeit dieser innovativen Technologie bescheinigt.

WorkAir bietet effektiven Schutz für Rücken, Brust oder lebenswichtige Organe, indem es seinen Airbag in nur 40 Millisekunden ab dem Moment aufbläst, in dem ein Sturz erkannt wird.

WorkAir kann allein oder in Kombination mit Absturzsicherungssystemen gemäß der europäischen Gesetzgebung verwendet werden.

WorkAir, innovativer Schutz.

Erardo Meggiolaro ist Italiener und Teil des D-Air Lab-Teams, das innovative Lösungen für den Personenschutz entwickelt.

Er arbeitet seit 20 Jahren im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung und engagiert sich für die Entwicklung von Innovationen, die Ihnen ein komfortables und sicheres Arbeiten ermöglichen.

15:00 - 15:30 Uhr

Smart Workwear – wie intelligente Bekleidung zur Arbeitssicherheit beiträgt

Andreas Bruckmoser (Sales) ADRESYS GmbH

Smart Workwear – wenn Sicherheit und Bekleidung miteinander kombiniert werden.
Smarte Bekleidung ist in aller Munde – doch was steckt wirklich hinter diesem Begriff? Warum ist ein Handtuch auch „smart“? Was ist bei solch einer Bekleidung zu beachten, wenn es zum Beispiel ums Schwitzen oder Waschen geht? Und natürlich beantworten wir auch die Frage: Welchen sinnvollen Beitrag kann solch eine Bekleidung zur Arbeitssicherheit im Unternehmen leisten? Welche Erfahrungen gibt es bereits aus anderen Unternehmen?

Andreas Bruckmoser startete 2005 als Entwickler in der Dentalindustrie. 2009 wechselte er in den Vertrieb und war als Account Manager und International Sales Manager tätig. Seit 2021 verantwortet Andreas Bruckmoser den Vertrieb für die DACH-Region bei ADRESYS.

ORGANISATION, FÜHRUNG UND MANAGEMENT

15:30 - 16:00 Uhr

Remote Work, Hybride Führung und Agilität.

Alexander Pilz (Geschäftsführender Gesellschafter) syslab.com GmbH

Der Arbeitsschutz verändert sich in unserer Arbeitswelt in immer schnelleren Schritten. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen und für Ihre Mitarbeiter? Welche Kompetenzen und Skills helfen effektiv, um in den nächsten Jahren den Arbeitsschutz auf erfolgreiche Beine zu stellen?

Mit über 25 Jahren internationaler Management-Erfahrung in den Bereichen Open-Source-Software und Engineering in Plone – Python – Zope, leitet Alexander Pilz (Dipl.-Informatiker) das Unternehmen syslab.com GmbH in München.

Er und sein Team helfen seit 2006 und u.a. als Premium-Software-Partner der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), politischen Entscheidungsträgern auf EU- und einzelstaatlicher Ebene, klein- und mittelständischen Unternehmen aber auch Konzernen, Fachleuten und Forschenden auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes. Sein Engagement gilt der Förderung einer Kultur der Risikoprävention zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch bedingungslos, anwendungsfreundliche und DS-GVO konforme Cloud-Software. 

Vorläufiges Programm des Arbeitsschutz Smart Events auf der Zukunft Personal in Hamburg